Feuerungstechnik

FEUERUNGS

TECHNIK
Durch eine geregelte Primär- und Sekundär-Luftführung wird eine optimale Verbrennung erreicht und eine Schlackenbildung vermieden. Der Verbrennungsrost ist als horizontaler Vorschubrost in vier voneinander getrennte Rostschubzonen unterteilt und für eine Feuerungswärmeleistung von bis zu 30 Megawatt konstruiert. Die Rostasche fällt in ein Wasserbecken mit einem Förderband unter dem Rost und wird in LKW-Container ausgebracht. Die Filterasche wird separat in einem eigenen Container gesammelt.

Die Feuerungskammer ist im Abhitzekessel integriert. Die Rauchgase strömen durch einen stehenden Wasserrohrkessel mit einer Dampfleistung von 30 t/h mit 430 °C und 34 bar Betriebsdruck. Das Rohwasser wird dem Kessel von der Wasserenthärtung über die zweistufige Umkehrosmose der Mischbett-Filteranlage und den Speisewasserbehältern mit Entgasung als Kesselspeisewasser zugeführt. Eine dampfbeheizte und kondensatgeregelte Verbrennungsluft-Vorwärmung wärmt über einen drehzahlgeregelten Ventilator die Primärluft vor, damit unabhängig von der Brennstofffeuchte eine konstante Verbrennungsqualität erreicht wird.

Die Sekundärluft wird aus dem warmen oberen Heizhausbereich abgezogen, um den Gesamtnutzungsgrad zu erhöhen. Ein angeschlossener Economiser dient der Vorwärmung des Kesselspeisewassers und des Fernwärmewassers, welches den Abgasen zur Verbesserung des Wirkungsgrades zusätzlich Wärme entzieht.